Die Idee: Füreinander – Miteinander!
Junge Familien unterstützen die älteren Personen in der Gartenarbeit. Die älteren GartenbesitzeInnen geben ihren gärtnerischen Erfahrungsschatz an die Jüngeren und ganz Jungen (Kinder) weiter. Die Senioren/Innen fühlen sich dabei wertgeschätzt, weil sie gebraucht werden und nicht mehr alleine sind. Die GartenbesitzerInnen teilen im Sinne eines Gemeinschaftsgarten ihren Garten mit den Jüngeren und sind froh, wenn sie Abnehmer ihrer Gemüse- oder Obsternte finden. Auch Kinder können von dieser Art Gemeinschaftsgarten viel profitieren. Wenn ihnen eine „Gartenoma“ oder ein „Gartenopa“ Zeit schenkt, ihnen das Einpflanzen, Wachsen von Pflanzen und Ernten erklärt. Netten Geschichten von Haderner Gärten und Standortgegebenheiten (z.B. der Haderner Biss) zuzuhören oder zu erzählen ist für alle Beteiligte schön. Die Jüngeren erlernen nicht anonym wie bei Mr. Google oder, YouTube oder BestimmungsApps Gartenpraxis kennen, sondern mit Herz und Persönlichkeit und das ohne finanziellen Aufwand. Dabei haben sie die Möglichkeit diese gemeinsame Zeit des „Füreinanders“ für ihren Bedarf als ausreichend zu erachten oder sie sehen es als Überbrückungsphase bis sie eine eigene Parzelle in einer Kleingartenanlage bekommen. Für alle beteiligten Zielgruppen also eine Win-Win Situation.
Aktueller Status:
Noch sind wir hier ganz am Anfang, aber die Planungen haben begonnen.